Skip to content

Dabergotz

Kurzportrait

Einwohner: 654 (Stand: 31.12.2023)
Fläche: 12,6 km²
Lage: liegt etwa 5 Kilometer westlich der Fontanestadt Neuruppin.

Anbindung:

  • an der Bundesautobahn BAB 24 (Berlin - Hamburg) mit der Anschlussstelle "Neuruppin".
  • Über die Autobahn sind Potsdam in ca. 70 Minuten und Berlin in ca. 60 Minuten zu erreichen.
  • Die Ortslage wird durchquert von der Bundesstraße 167.

Ehrenamtlicher Bürgermeister: Philipp Gotscha

Die Gemeinde Dabergotz hat mit den Gemeinden Märkisch Linden, Storbeck-Frankendorf, Temnitzquell, Temnitztal und Walsleben im Jahr 1992 das Amt Temnitz mit Sitz in Walsleben gegründet, um gemeinsam eine leistungsfähige, sparsam und wirtschaftlich arbeitende Verwaltung zu schaffen.

Historisches

Dabergotz wird erstmalig 1463 in der heutigen Schreibweise in einem Lehnbrief erwähnt. Der Ortsname wird von einem slawischen Personennamen abgeleitet und bedeutet der Ort Dobrogost. 1491 schrieb man Dobbergotz und 1524 Dobergotz. Während des Dreißigjährigen Krieges 1638 wurde Dabergotz nachhaltig verwüstet und beim Einfall der Schweden 1675 gebrandschatzt. Für den Wiederaufbau der Stadt Neuruppin nach dem großen Brand am 26.08.1787 entstand vor dem Dorf eine Amtsziegelei.

Sehenswertes

Die Dabergotzer Feldsteinkirche mit einem quadratischem Chor, Standort Dorfmitte an der Bundesstraße 167, stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Ostgiebel ist aus Backstein mit drei Spitzbogenblenden, der Westturm hat einen barocken verschieferten Aufsatz mit Spitzhelm, das Portal im Turm hat ein dreigestuftes Backsteingewände.
 
Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges 1914 - 1918 vor der Kirche ist ein aus Feldsteinquadern gemauerter Torbogen, der in der Mitte eine Relieftafel mit Eichenlaub und einem Stahlhelm hat. Rechts und links davon sind Tafeln mit den Namen der Gefallenen.