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Tag der offenen Tür beim Katastrophenschutz-Leuchtturm in Walsleben

Das mögliche Strom-Blackouts ein realistisches Szenario sind, zeigen die mutwillig herbeigeführten Anschläge in Berlin! Aber was ist in solchen Fällen zu tun und wo kann ich dann Hilfe erhalten?

 

Diese oder ähnliche Fragen werden sich der ein oder andere Temnitzer in den letzten Tagen gestellt haben. Anlässlich des bundesweiten Warntages am 11. September, fand auch in Walsleben, an der „Grundschule am Mühlenweg“, der Tag der offenen Tür statt. Hier befindet sich einer der zwei Standorte im Amtsgebiet, an dem sich die Menschen im Zivilschutzfall einfinden können, um Hilfe und Versorgung zu finden.

 

Von 16:00 bis 18:00 Uhr konnten sich die ca. 30 Besucherinnen und Besucher, die das Angebot annahmen, erklären lassen, was an dem Katastrophenschutz-Leuchtturm Walsleben passiert. Dazu haben die Mitarbeiter der Amtsverwaltung und Freiwillige alle für den Betrieb eines solchen Sammelpunktes notwendige Geräte und Equipment aufgebaut und entsprechende Versorgungsstationen besetzt. Die Besucher konnten diese Stationen durchlaufen und sich dort von den Mitarbeitern erläutern lassen, was hier im Ernstfall geleistet wird. 

 

„Wichtig ist, dass jeder Bürger weiß, wohin er sich im Notfall wenden kann. Auch wenn wir selbstverständlich hoffen, dass dieser Fall nicht eintreten wird, sind wir gewappnet. So kann beispielsweise über die Netzersatzanlage kann Strom ins Gebäude eingespeist werden. Für die Hilfesuchenden besteht die Möglichkeit Handys bzw. Tablets aufzuladen, mitgebrachte Nahrungsmittel aufwärmen zu lassen oder sich in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten aufzuwärmen. Es gibt eine Erstversorgung von Verletzten und eine Wasseraufbereitungsanlage stellt die Trinkwasserversorgung sicher“, 

so die Fachamtsleiterin für Finanzen und des örtlichen Brandschutzes, Kerstin Dames.

„Gleiches wird auch am Standort der „Grundschule am Burgwall“ in Wildberg möglich sein, wenn die letzten technischen Voraussetzungen geschaffen wurden. Somit haben wir dann die Möglichkeit den Bürgerinnen und Bürgern im gesamten Amtsbereich, für eine gewisse Zeit, eine Anlaufstelle bereitzustellen.“

 

Bürgerinnen und Bürger, die den Tag der offenen Tür nutzten, zeigten sich von dem Aufbau und der Demonstration des KatSchutz-Teams beeindruckt und beruhig zugleich. 

 

"Das Thema Katastrophenschutz ist nun eindeutig auf der unteren kommunalen Ebene angekommen und wir werden künftig Teil der Versorgungsstrukturen sein, die bisher nur auf Landkreisebene und Landesebene angesiedelt war. Damit wird auch deutlich, dass die aktuellen Zeiten herausfordernd sind und der Zivilschutz eine neue Rolle einnehmen wird. Nicht umsonst wird der Bund weitere 10 Milliarden in den Zivilschutz investieren. Vor Ort sind wir im Zivilschutzfall aber auf weitere Helfer und Unterstützer aus der Bevölkerung angewiesen, da verschiedene Strukturen, wie beispielsweise der Verwaltungsstab und Freiwillige Feuerwehr, parallel wirken werden und somit gebunden sind", 

so Amtsdirektor Thomas Kresse.

 

Interessierte Helferinnen und Helfer können sich direkt an Frau Dames unter 033920 67520 wenden.

Fotoserien

Tag der offenen Tür beim Katastrophenschutz-Leuchtturm in Walsleben (DI, 16. September 2025)

Urheberrecht:

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Amt Temnitz
Di, 16. September 2025

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